Britische Forscher haben die Ergebnisse zahlreicher Studien über die Wirkung von Kaffee auf den Menschen überprüft und zusammengefasst.
Im British Medical Journal haben Sie nun das Ergebnis veröffentlicht:
Im Vergleich zu denjenigen, die gar keinen oder wenig Kaffee trinken leben Kaffeetrinker gesünder: als ideale Menge halten die Wissenschaftler drei Tassen am Tag.
Demnach senkt sich so das Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben, sowie das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen. Auch an Erkrankungen des Nervensystems, des Stiffwechsels oder Typ-2-Diabetes leiden Kaffeetrinker seltener. Den größten positiven Aspekt konnte man in Hinblick auf Lebererkrankungen wie einer Leberzirrhose feststellen.
Einziger Wermutstropfen:
Schwangere und Frauen mit Fraktur-Risiko bilden eine Risikogruppe, die moderaten Kaffeekonsum meiden sollten.
Letztendlich lautet das Fazit: erst, wenn größere, kontrollierte Studien zu diesen bisherigen Beobachtungsstudien durchgeführt wurden können die Aussagen über Ursache und Wirkung auch wissenschaftlich bewiesen werden.