Wie sollte man seinen Kaffee am Besten lagern und welche Kriterien gilt es zu beachten, damit Aroma und wertvolle Inhaltsstoffe erhalten bleiben?
Diese und weitere Fragen hat der Autor Tobias auf kaffee.org beantwortet.
Wir zitieren für Sie die Kernaussage:
Wer die Möglichkeit hat, seinen Kaffee selbst zu mahlen, sollte am besten die Bohnen lagern und erst unmittelbar vor der Zubereitung mahlen. Die unzähligen Aromen entfalten sich nämlich unter anderem beim Mahlvorgang und je kürzer der Abstand zwischen diesem und dem Aufbrühen des Kaffees, desto intensiver wird der anschließende Genuss. Ansonsten ist eine lichtundurchlässige Keramikdose mit Gummiabdichtung zu empfehlen. So wird Licht, Feuchtigkeit und Sauerstoff vom Kaffee ferngehalten. Material, das einen Eigengeruch haben kann, wie etwa Tupperdosen oder andere Plastikbehälter, ist daher nicht zur Aufbewahrung geeignet. Die Kaffeedose selbst schließlich sollte stets an einem kühlen und trockenen Ort aufbewahrt werden. Wer sich doppelt absichern will, lagert seine Kaffeebohnen in einer Tüte in einer solchen Dose – so sind diese praktisch zweifach „aromageschützt“.
Berücksichtigt man all diese Faktoren, kann man das Kaffeearoma bis zu acht Wochen bewahren.