Zahlreiche unserer Kunden vertrauen auf frisches Trinkwasser, das mit unseren leitungsgebundenen Trinkwasserspendern in Büros, Schulen, Krankenhäuser, Privathaushalte und viele weitere Betriebe geliefert wird.
Doch was ist Trinkwasser eigentlich genau und warum spielt die Umweltbilanz für uns als nachhaltig wirtschaftendes Unternehmen eine große Rolle?
Definition
„Trinkwasser ist Wasser für den menschlichen Bedarf. Trinkwasser ist das wichtigste Lebensmittel, es kann nicht ersetzt werden (Eingangs- und Leitsatz der DIN 2000).
[…]
Trinkwasser ist Süßwasser mit einem so hohen Reinheitsgrad, dass es für den menschlichen Gebrauch geeignet ist, insbesondere zum Trinken und zur Speisenbereitung. Trinkwasser darf keine krankheitserregenden Mikroorganismen enthalten und sollte eine Mindestkonzentration an Mineralstoffen enthalten. Die am häufigsten im Trinkwasser gelösten Mineralstoffe sind die KationenCalcium (Ca2+), Magnesium (Mg2+) und Natrium (Na+) und die AnionenCarbonat (CO32−), Hydrogencarbonat (HCO3−), Chlorid (Cl−) und Sulfat (SO42−). Die Summe der Konzentrationen von Calcium und Magnesium wird als Wasserhärte bezeichnet.
Die Güteanforderungen an Trinkwasser sind in Deutschland in der DIN 2000 und in den gesetzlichen Grundlagen, der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) sowie in der „Allgemeinen Verordnung für die Versorgung mit Wasser“ (AVBWasserV) festgelegt.“
Umweltaspekte
„Trinkwasser aus dem Hahn verursacht bis zu tausendmal weniger Umweltbelastungen als Mineralwasser, wie in einer Vergleichsuntersuchung (Ökobilanz) für die Schweiz festgestellt wurde. Belastende Aspekte für die Ökobilanz des Trinkwassers sind die Infrastruktur für Aufbereitung und Verteilung sowie der Energieverbrauch für das Pumpen. Zur Gewinnung von Trinkwasser wird Energie aufgewendet. Insofern gehört zum Umweltschutz die Vermeidung der Verschwendung von Trinkwasser. Soll Trinkwasser durch Betriebswasser (z. B. Niederschlagswasser, Grauwasser) substituiert werden, müssen bestimmte Vorkehrungen getroffen werden, um eine Gefährdung des Trinkwassers und der Nutzer auszuschließen.“
Qualität des Trinkwassers
„In Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und den Niederlanden ist Trinkwasser das am intensivsten kontrollierte Lebensmittel und zum Verzehr uneingeschränkt geeignet.
Probleme bei der Qualität des Trinkwassers aus Grundwasser können in der Regel durch die ordnungsgemäße Ausweisung von Schutzgebieten vermieden werden. […]
Für Trinkwasser bestehen im deutschsprachigen Raum höhere Qualitätsanforderungen als für industriell abgepacktes Mineralwasser und Tafelwasser. Es gilt überhaupt als das am besten untersuchte Lebensmittel. Trinkwasser und Tafelwasser muss im Gegensatz zu natürlichem Mineralwasser nicht „ursprünglich rein“ sein, darf also aufbereitet und vermischt werden. So darf mit Kohlenstoffdioxid versetztes Wasser – unabhängig von Qualität und Mineralstoffgehalt – in Gaststätten nicht als Mineralwasser angeboten werden.
In anderen Ländern ist die Trinkwasserqualität aufgrund mangelnder Aufbereitung und Überwachung häufig schlechter. In beliebten Urlaubsgebieten wie Spanien und Portugal variiert teilweise die Qualität des Leitungswassers von „als Trinkwasser geeignet“ bis „beim Verzehr in großen Mengen gesundheitsgefährdend“. Zum Kochen ist das Trinkwasser in ganz Europa geeignet.“
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Trinkwasser (108.11.2017)